TIPPS & INFOS FÜR DEINE REISE NACH RÜGEN MIT HUND
... baden in der Ostsee, lange Strandspaziergänge und wandern durch Wälder
Urlaub mit Hund auf Rügen
Rügen mit dem Hund entdecken: Ob klassischer Sommerurlaub am Strand oder lange Winterwanderungen durch weite Landschaften und vielleicht auch am verschneiten Strand – die Ostsee-Insel Rügen ist wirklich ein kleines Paradies für Hunde und Menschen. Es gibt dort viele hundefreundliche Strände, Unterkünfte und Ausflugsziele, die speziell auf die Bedürfnisse von Zwei- und Vierbeinern abgestimmt sind, zu entdecken. Unsere Tipps verraten wir dir hier.
Gibt es Hundestrände auf Rügen?
Ja! Sogar richtig viele
Rügen bietet jede Menge ausgewiesene Hundestrände, an denen dein Vierbeiner frei toben und spielen oder in die Ostsee springen kann. Dabei gibt es eine Auswahl an wunderschönen Naturstränden und etlicher Sandstrände.
Die entsprechenden Strände sind speziell für Hunde gekennzeichnet, die meisten bieten ausreichend Platz und eine entspannte Atmosphäre.
Detaillierte Infos zu Rügens Hundestrände gibt es hier:
Rügens Hundestrände
Wandern mit Hund – Rügens Natur gemeinsam entdecken
Rügen bietet jede Menge wunderschöne Wanderwege für lange Gassirunden, Spaziergänge oder längere Wanderungen. Sie führen durch Wälder, durch Salzwiesen, am Strand und an den berühmten Steilküsten entlang oder durchs Inselinnere. Es ist beinahe egal, wo man den Urlaub auf der Insel verbringt, man kann fast überall einfach direkt loslaufen. Wir besuchen Rügen mit Hund am liebsten in den Wintermonaten. Hier ist man fast überall allein unterwegs, kann den Vierbeiner viel laufen lassen und begegnet jeder Menge Spielkameraden, vor allem an den zahlreichen Stränden.
Besonders empfehlenswert sind:
- Nationalpark Jasmund mit den berühmten Kreidefelsen: Der Hochuferweg führt von Sassnitz immer an der Steilküste entlang bis zum Königsstuhl.
- Halbinsel Klein Zicker (Thiessow) im Südosten der Insel
- Granitzwald bei Binz mit seiner beeindruckenden Natur
- Kap Arkona, der nördlichste Punkt von Rügen
Hunde sind in den meisten Bereichen erlaubt, es gilt jedoch eine Leinenpflicht in Naturschutzgebieten, in den Nationalparks und im Biosphärenreservat. Besonders dort muss darauf geachtet werden, dass die dort lebenden Tiere nicht aufgeschreckt werden.
Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele mit Hund auf Rügen
Neben Spaziergängen im Nationalpark und den vielen Naturschutzgebieten und Strandtagen bietet Rügen noch einige weitere Aktivitäten für Hund und Herrchen/Frauchen. Erlaubt sind Hunde beispielsweise bei den meisten Schifffahrten, sofern dein Vierbeiner seetauglich ist. Auch eine Fahrt mit der nostalgischen Schmalspurbahn „Rasender Roland“ kannst du mit deinem Hund erleben. Im Sommer eignet sich auch eine ausgiebige Fahrrad-Tour, am besten mit Anhänger für deinen Hund.
Prinzipiell sind Hunde nicht in Museen erlaubt und meist auch nicht innerhalb historischer Orte, wie dem Schloss Granitz. Man kann super mit Hund dort wandern und sich solche Orte von außen ansehen, betreten darf man sie allerdings meist nur ohne Hund. Im Naturerbe Zentrum Rügen in Prora sind Hunde generell erlaubt, dürfen allerdings nicht mit auf dem Baumwipfelpfad.
Tipp:
Informiere dich am besten immer vorher auf den jeweiligen Webseiten über die speziellen Regelungen.
Unterkünfte für Hundebesitzer – Von Ferienwohnung bis Campingplatz
Ob Ferienwohnung, Ferienhaus oder Hundehotel – Rügen bietet eine Vielzahl an hundefreundlichen Unterkünften. Viele Gastgeber stellen sogar Näpfe, Hundekörbchen oder Leckerlis bereit. Wer es abenteuerlicher mag, findet zahlreiche Campingplätze auf Rügen, die speziell für Gäste mit Hunden ausgelegt sind.
Ist Rügen hundefreundlich?
Absolut! Die Insel hat sich auf Hunde und ihre Menschen eingestellt:
Viele Unterkünfte bieten Zimmer/Ferienwohnungen für den Urlaub mit Hund an.
Sehr viele Campingplätze
In den meisten Restaurants sind Hunde erlaubt.
Viele Sehenswürdigkeiten sind für Hunde zugänglich.
Es gibt Tierärzte in allen größeren Orten, falls doch mal etwas passiert.
Rügen im Winter mit Hund – Eine stille Oase
Wie schon erwähnt, finden wir die Wintermonate perfekt, um Rügen von einer etwas anderen Seite kennenzulernen. In der Nebensaison zwischen Oktober und April sind die Strände sehr ruhig und du kannst mit deinem Hund eigentlich an jeden beliebigen Strand gehen, um dort zu spielen und beinahe unendlich weit zu laufen. Mit etwas Glück werden Spaziergänge durch schneebedeckte Wälder oder entlang der Küste in dieser Zeit zu einem besonderen Erlebnis.
Zu Silvester ist die Insel ein super Urlaubstipp, um dem Trubel und Feuerwerk in der Großstadt zu entgehen.
Tipps für den Urlaub mit Hund auf Rügen
- Leinenpflicht beachten:
In den Orten und an den meisten Stränden sowie in Naturschutzgebieten ist das Mitführen an der Leine vorgeschrieben. - Kurtaxe für Hunde:
In einigen Orten wird eine kleine Gebühr für Hunde erhoben. Die Unterkünfte berechnen diese meist mit, wenn du dir dort ein Zimmer buchst. Ansonsten informiere dich am besten direkt im örtlichen Tourismusbüro. - Wandern mit Hund:
Vorab unbedingt über die Route und die richtige Bekleidung informieren und immer an genügend Wasser (für Hund und Besitzer) denken! - Im Sommer dürfen Hunde nur an die ausgewiesenen Hundestrände.
- Auf der Insel gibt es an vielen Stellen Hundetoiletten, wo du kostenfreie Kotbeutel und Mülleimer findest, vor allem in der Nähe von Hundestränden und Parks.
Naturstrand Breege/Juliusruh auf Rügen.

Ewan of the Jolly Redbeards